Mittwoch, 16. November 2016

Zerbrechlichkeit der Welt

Stiftskirche St. Cyriakus, Geseke

Die Zerbrechlichkeit der Welt
und die Endlichkeit der Kirche
gehen uns nahe,
wenn wir uns mit Jesus
zu dem prächtigen Tempel begeben,
einer heilen, heiligen Welt
inmitten Jerusalems.

Der gewaltige herordianische Tempel,
der für die Ewigkeit gebaut zu sein schien -
ihm wird von Jesus provokant
der Untergang prophezeit.

Ja, Jesus ernüchtert.
So viel Ende war nie!
Seine Predigt weckt auf,
und sie vertreibt die schöne Illusion,
alles gehe irgendwie immer so weiter.


Aus: Pfarrnachrichten Pastoralverbund Geseke vom 13.-20.11.2016

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