Mittwoch, 28. Dezember 2016

An-DEUTUNGEN

Im Sommer 1981 erschien im Verlag Mönnig Iserlohn ein kleines Meditationsbändchen mit dem Titel: An-DEUTUNGEN (48 S.).
Es handelte sich um meditative Texte mit begleitenden Zeichnungen. Im Nachwort hieß es dazu:


"Der Zeit nachsinnen, dazu will diese Auswahl meditativer Texte einladen. Weder die großen Ereignisse unserer Welt, noch die Erlebnisse des Alltags treten in den Vordergrund, sondern der Ablauf des Jahres spiegelt sich im Innern. 

Was sich in der Meditation eröffnet, ist nur partiell in Worte zu fassen. Resonanzboden solchen Wort-Klangs können Sichtweisen lebendiger Natur, Geschichten aus religiösen Traditionen, Reise-Eindrücke oder ein beeindruckendes Bild sein.
Erfahrung von Tiefe lässt sich nicht planen, dennoch eröffnen sich in der Tiefe der Seele oft Weiten, die die Nähe Gottes spüren oder sich als solche deuten lassen. Mehr als Andeutungen können das nicht sein, aber An-Deutungen sind auch Deutungen. 

So soll Gelesenes innern - als Ton, als Bild, in Zeichen und Linien. Der Schlüssel liegt "innen". Er öffnet eigene Deutungen, die sich ausbreiten und die Seele füllen".

















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