Der Wille, der nicht will
Der Wille, der sich nichtigt
Die Einfachheit der Seele
in Gottes Spiegel-Spielen
entdeckt den Himmel neu.
Leuchtfeuer Gottes
- wo alles brennt
und Nichts nur bleibt,
da wird die Wirklichkeit zer-nichtigt
und ganz als bloßer Schein entlarvt.
Und wo der Schein zusammenfällt,
da wird auf einmal alles hell.
Der Wille, der sich nichtigt
Die Einfachheit der Seele
in Gottes Spiegel-Spielen
Die
Sonne, die uns leuchtet,
sie mittigt meine Seele.
sie mittigt meine Seele.
Die
Mitte meiner Seele,
Leuchtfeuer Gottes
- wo alles brennt
und Nichts nur bleibt,
da wird die Wirklichkeit zer-nichtigt
und ganz als bloßer Schein entlarvt.
Und wo der Schein zusammenfällt,
da wird auf einmal alles hell.
Da hören alle Fragen auf,
gibt's nicht mehr das Warum,
auch nicht mehr ein Wozu -
wozu auch?
Wenn sich Gottes Frieden niedersenkt.
Da heiligen Zwecke nicht die Mittel,
da blüht die Rose, weil sie blüht,
verströmt den Duft,
und in der Luft liegt
schon der Hauch des Himmels.
gibt's nicht mehr das Warum,
auch nicht mehr ein Wozu -
wozu auch?
Wenn sich Gottes Frieden niedersenkt.
Da heiligen Zwecke nicht die Mittel,
da blüht die Rose, weil sie blüht,
verströmt den Duft,
und in der Luft liegt
schon der Hauch des Himmels.
Das ist der Zustand, welcher ist:
Nicht viele Worte gibt's,
das auszudrücken,
doch eins enthebt die in das
Nichts geworfne Seele:
Geschenk des Himmels -
GNADE.
Vgl.
Reinhard Kirste / Paul Schwarzenau: Auf dem Weg zur Achtsamkeit.
Iserlohner Con-Texte Nr. 15 (ICT 15). Iserlohn 1999, bearbeitet als PDF-Datei 2009, hier S. 71-74
Iserlohner Con-Texte Nr. 15 (ICT 15). Iserlohn 1999, bearbeitet als PDF-Datei 2009, hier S. 71-74
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