Samstag, 31. Januar 2015

Mahatma Gandhi - die große Seele er-innern



                                      30. Januar 1948
Auf der Grenze                         
zwischen Aufstand und Frieden
Gandhi-Denkmal in Amsterdam
(Wikipedia)
traf der Mörder ihn
mitten ins Herz.


„Gott, Gott“ waren seine letzten Worte.


Auf der Grenze zwischen Alt- und Neu-Delhi
verbrannten sie seinen Leichnam.
Auf der Grenze
von alter und neuer Zeit
steht er noch immer.
Er weist nach vorn,
doch viele blicken zurück.

Sein Frieden weist über den Tod hinaus.

So wird er zum Torhüter
künftigen Friedens,
wenn sich unsere Gesichter
an seiner Grabplatte
ehrfürchtig senken,
wendet sich unser Blick
zum Tor des Friedens.


Gehen wir in uns,
damit der große Torhüter,
Mitstifter göttlichen Friedens,
lebendig bleibe.

 
                                       

Mahatma Gandhi wurde am 30. Januar 1948 von einem Hindu-Fanatiker ermordet.
Mehr zu seinem Leben und Wirken als interreligiöser Brückenbauer: hier



Mittwoch, 7. Januar 2015

Wo die Nacht dem Tag leuchtet

 Übe Achtsamkeit.
Nacht und Tag und Jahre lang.
Das ziellose Ziel.


Auf meine Seele!
Die Nacht 
leuchtet
dem Tag.




Die Berge plastisch,
die Konturen farbig,
der Mond orange - 
der Duft der Nacht
in den Felsspitzen
der Himmel Gehenden.